Als Hundebesitzer weißt du, dass dein Hund manchmal ängstlich und unsicher sein kann. Das ist ganz normal und kann viele Ursachen haben. Vielleicht hat dein Hund eine schlechte Erfahrung gemacht oder er ist einfach von Natur aus schüchtern. In diesem Artikel möchten wir dir einige Tipps geben, wie du deinem Hund helfen kannst, Ängste und Unsicherheiten zu überwinden.

Die Ursachen von Angst und Unsicherheit

Bevor du deinem Hund helfen kannst, seine Ängste zu überwinden, musst du verstehen, woher sie kommen. Hier sind einige häufige Ursachen von Angst und Unsicherheit bei Hunden:

Anzeichen von Angst und Unsicherheit

Es ist wichtig, dass du die Anzeichen von Angst und Unsicherheit bei deinem Hund erkennen kannst. Hier sind einige häufige Anzeichen:

Was du tun kannst, um deinem Hund zu helfen

Es gibt verschiedene Dinge, die du tun kannst, um deinem Hund zu helfen, seine Ängste und Unsicherheiten zu überwinden. Hier sind einige Tipps:

 

Angst und Unsicherheit bei Hunden können sehr belastend sein, aber es gibt viele Dinge, die du tun kannst, um deinem Hund zu helfen, seine Ängste zu überwinden. Es ist wichtig, dass du die Ursachen von Angst und Unsicherheit verstehst und die Anzeichen erkennen kannst. Indem du deinem Hund einen sicheren Rückzugsort gibst, ihn sozialisierst, ihn trainierst, Bestrafung vermeidest und möglicherweise mit einem Tierarzt sprichst, kannst du ihm helfen, sich sicherer und selbstbewusster zu fühlen. Mit etwas Geduld und Ausdauer kannst du deinem Hund helfen, seine Ängste und Unsicherheiten zu überwinden und ein glückliches und erfülltes Leben zu führen.

Jeder Hundebesitzer möchte eine enge Beziehung zu seinem Hund aufbauen und ein harmonisches Zusammenleben führen. Die Grundlage dafür ist jedoch, dass der Hund sein Herrchen oder Frauchen als Leitfigur anerkennt und folgt.  In diesem Artikel erfährst du, wie du deinen Hund dazu bringen kannst, dich als Leitfigur anzuerkennen und wie du eine starke Bindung zu ihm aufbauen kannst.

1. Führung übernehmen

Ein Hund braucht eine klare Führung, um sich sicher und geborgen zu fühlen. Als Besitzer bist du dafür verantwortlich, die Führung zu übernehmen und deinem Hund klare Anweisungen zu geben. Das bedeutet jedoch nicht, dass du deinen Hund auf autoritäre Art und Weise kontrollieren sollst. Vielmehr geht es darum, ihm klare Grenzen und Regeln zu setzen und ihm zu zeigen, dass du die Entscheidungen triffst.

2. Kommunikation

Kommunikation ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Beziehung zwischen Mensch und Hund. Wenn du deinem Hund etwas beibringen oder ihm Verhaltensweisen abgewöhnen möchtest, ist es wichtig, dass du ihn auf eine klare und konsequente Art und Weise kommunizierst. Verwende klare und kurze Kommandos, um deinem Hund zu zeigen, was du von ihm erwartest. Achte dabei darauf, dass du eine positive Körpersprache verwendest und deinem Hund auch Körperkontakt gibst.

3. Bindung aufbauen

Eine starke Bindung zwischen Mensch und Hund ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Zusammenarbeit. Um eine starke Bindung zu deinem Hund aufzubauen, ist es wichtig, dass du Zeit mit ihm verbringst und ihm Aufmerksamkeit schenkst. Spiele mit ihm, geh mit ihm spazieren und trainiere mit ihm. Durch gemeinsame Aktivitäten wird die Bindung zwischen euch gestärkt und dein Hund lernt, dass er dir vertrauen kann.

4. Konsequenz

Konsequenz ist das A und O im Umgang mit Hunden. Wenn du deinem Hund eine Regel setzt, musst du konsequent bleiben und ihm klare Anweisungen geben. Wenn du deinen Hund mal aufs Sofa lässt und mal nicht, wird er verwirrt und weiß nicht, was er tun soll. Sei also konsequent in deinem Verhalten und deinem Umgang mit deinem Hund.

5. Belohnung und Lob

Belohnung und Lob sind wichtige Bestandteile der Erziehung eines Hundes. Wenn dein Hund etwas richtig macht, solltest du ihn loben und ihm eine Belohnung geben. Das kann ein Leckerli, eine Streicheleinheit oder ein Spiel sein. Durch positive Verstärkung lernt dein Hund, was von ihm erwartet wird und wie er sich richtig verhalten soll.

6. Training und Gehorsamkeit

Regelmäßiges Training und Gehorsamkeitsübungen sind eine wichtige Möglichkeit, um deinem Hund zu zeigen, dass du die Führung übernimmst. Durch Gehorsamkeitsübungen lernt dein Hund, was von ihm erwartet wird und wie er sich in verschiedenen Situationen verhalten soll. Trainiere deinen Hund in verschiedenen Umgebungen und mit verschiedenen Ablenkungen, um seine Fähigkeiten zu verbessern und sein Vertrauen in dich zu stärken.

7. Vermeide Dominanz

Dominantes Verhalten kann zu Problemen im Zusammenleben mit deinem Hund führen. Wenn du deinen Hund auf dominante Art und Weise kontrollierst, kann das zu Ängsten und Unsicherheiten führen. Vermeide es also, deinem Hund zu drohen oder ihn physisch zu kontrollieren. Stattdessen solltest du ihn auf positive und konsequente Art und Weise erziehen.

8. Sozialisation

Sozialisation ist ein wichtiger Teil der Erziehung eines Hundes. Es ist wichtig, dass dein Hund frühzeitig sozialisiert wird und den Kontakt zu anderen Hunden und Menschen hat. So lernt er, sich richtig zu verhalten und entwickelt ein gesundes Sozialverhalten.

Die Beziehung zwischen Mensch und Hund basiert auf Vertrauen, Respekt und Liebe. Um deinen Hund dazu zu bringen, dich als Leitfigur anzuerkennen, ist es wichtig, dass du ihm klare Regeln und Grenzen setzt, ihn konsequent erziehst und ihm Zeit und Aufmerksamkeit schenkst. Durch regelmäßiges Training und Gehorsamkeitsübungen stärkst du die Bindung zwischen euch und zeigst deinem Hund, dass er dir vertrauen kann. Vermeide dominantes Verhalten und achte darauf, dass du deinem Hund auf eine positive und konsequente Art und Weise begegnest. So wird euer Zusammenleben harmonisch und glücklich sein.

Als Hundebesitzer ist es wichtig, das Verhalten unseres geliebten Vierbeiners zu verstehen und angemessen darauf zu reagieren. Dominantes Verhalten kann zu verschiedenen Problemen führen und das harmonische Zusammenleben zwischen Mensch und Hund beeinträchtigen. In diesem Artikel erfährst du, was dominantes Verhalten bedeutet, wie man es erkennt und welche Maßnahmen du ergreifen kannst, um es zu korrigieren.

Was ist dominantes Verhalten?

Dominantes Verhalten ist ein natürlicher Teil des Hundeverhaltens und hat seine Wurzeln im Rudelverhalten von wilden Hunden und Wölfen. In einem Hunderudel gibt es eine klare Rangordnung, angeführt von einem dominanten Alpha-Hund. Dominantes Verhalten dient dazu, diese Rangordnung zu etablieren und aufrechtzuerhalten. Es zeigt sich in verschiedenen Verhaltensweisen wie aggressivem Knurren, Drohgebärden, Ressourcenverteidigung und dem Versuch, andere Hunde oder Menschen zu kontrollieren.

Wie erkennst du dominantes Verhalten?

Es ist wichtig zu verstehen, dass dominantes Verhalten nicht nur bei großen und kräftigen Hunden auftritt. Auch kleine Rassen können dominantes Verhalten zeigen. Hier sind einige Anzeichen, die darauf hindeuten können, dass Ihr Hund dominantes Verhalten zeigt:

Wenn du eines oder mehrere dieser Verhaltensweisen bei Ihrem Hund beobachten, ist es wichtig, frühzeitig einzugreifen und das dominante Verhalten zu korrigieren.

So korrigierst du dominantes Verhalten

Dominantes Verhalten zu korrigieren erfordert Geduld, Konsequenz und positive Verstärkung. Hier sind einige Maßnahmen, die du ergreifen kannst, um das dominante Verhalten deines Hundes zu korrigieren:

1. Führung übernehmen
Hunde sind Rudeltiere und brauchen eine klare Führung. Indem du die Führungsrolle übernimmst, zeigst du deinem Hund, dass du die Entscheidungen triffst und die Verantwortung trägst. Sei konsequent in deinen Anweisungen und belohne deinen Hund für gehorsames Verhalten.

2. Sozialisierung
Eine gute Sozialisierung ist entscheidend, um dominantes Verhalten zu vermeiden. Bringe deinen Hund in Kontakt mit verschiedenen Menschen, Tieren und Umgebungen, um seine Sozialisierung zu fördern. Dadurch lernt er, dass es verschiedene Arten von Menschen und Tieren gibt und dass er sich an unterschiedliche Umgebungen anpassen muss.

3. Training und Gehorsamkeit
Regelmäßiges Training und Gehorsamkeitsübungen können deinem Hund helfen, seine Frustrationen zu kanalisieren und sein Verhalten zu kontrollieren. Durch positive Verstärkung und Belohnungen für gehorsames Verhalten lernt dein Hund, was von ihm erwartet wird und wie er sich in verschiedenen Situationen zu verhalten hat.

4. Ressourcenkontrolle
Verteidigt dein Hund Ressourcen wie Futter, Spielzeug oder seinen Platz, ist es wichtig, dass du die Kontrolle übernimmst. Stelle sicher, dass dein Hund weiß, dass du diese Ressourcen kontrollierst und dass er nur Zugang dazu hat, wenn du es ihm erlaubst.

5. Grenzen setzen
Setze klare Grenzen und Regeln für deinen Hund. Stelle sicher, dass er weiß, was erlaubt und was nicht erlaubt ist. Wenn er gegen eine Regel verstößt, korrigiere ihn sofort, aber auf eine ruhige und entschlossene Art und Weise.

6. Nutze positive Verstärkung
Vermeide körperliche Strafen. Diese können das dominante Verhalten verstärken und zu Aggressionen führen. Setze stattdessen auf positive Verstärkung und belohne deinen Hund für gehorsames Verhalten.

Dominantes Verhalten kann bei Hunden zu verschiedenen Problemen führen und das harmonische Zusammenleben zwischen Mensch und Hund beeinträchtigen. Es ist wichtig, das Verhalten deines Hundes zu verstehen und frühzeitig einzugreifen, um das dominante Verhalten zu korrigieren.

Als Hundebesitzer möchtest du sicherlich, dass dein vierbeiniger Freund ein glückliches und gesundes Leben führt. Dazu gehört auch, dass er sich mit anderen Hunden und Menschen gut versteht. Doch manchmal kann es vorkommen, dass dein Hund aggressives Verhalten zeigt. Das kann sehr gefährlich sein, sowohl für den Hund selbst als auch für andere Tiere oder Menschen. In diesem Artikel erfährst du, wie du aggressives Verhalten bei Hunden erkennst und wie du es vermeiden kannst.

Was ist aggressives Verhalten bei Hunden?

Aggressives Verhalten bei Hunden kann unterschiedliche Formen annehmen. Einige Hunde zeigen aggressives Verhalten nur in bestimmten Situationen, wie zum Beispiel beim Essen oder beim Spielen mit anderen Hunden. Andere Hunde sind generell aggressiv gegenüber Menschen oder anderen Tieren.

Aggressives Verhalten kann sich auf verschiedene Arten äußern, zum Beispiel durch Knurren, Zähnefletschen, Bellen, Beißen oder Attackieren. Oft geht aggressives Verhalten mit einer erhöhten Körperspannung einher. Einige Hunde können auch Angstsymptome zeigen, wie zum Beispiel zurückweichen, sich verstecken oder urinieren.

Warum zeigen Hunde aggressives Verhalten?

Es gibt verschiedene Gründe, warum Hunde aggressives Verhalten zeigen können. Ein häufiger Grund ist Angst. Wenn ein Hund sich bedroht fühlt oder unsicher ist, kann er aggressives Verhalten zeigen, um sich selbst zu verteidigen.

Ein anderer Grund für aggressives Verhalten kann Frustration sein. Wenn ein Hund nicht das bekommt, was er will, kann er versuchen, seine Bedürfnisse durch aggressives Verhalten durchzusetzen.

Manchmal kann auch eine schlechte Sozialisierung oder Erziehung zu aggressivem Verhalten führen. Ein Hund, der nicht gelernt hat, sich angemessen zu verhalten, kann in bestimmten Situationen aggressiv reagieren.

Wie kann man aggressives Verhalten bei Hunden vermeiden?

Die beste Möglichkeit, aggressives Verhalten bei Hunden zu vermeiden, ist eine gute Sozialisierung und Erziehung. Ein gut erzogener Hund ist in der Regel ausgeglichener und weniger anfällig für aggressives Verhalten.

Es ist auch wichtig, dass du deinem Hund genügend Bewegung und Beschäftigung gibst. Ein Hund, der genug Auslauf und geistige Stimulation bekommt, ist weniger anfällig für Frustration und aggressives Verhalten.

Es ist auch wichtig, dass du als Hundebesitzer darauf achtest, dass dein Hund nicht in Situationen gerät, die ihn überfordern könnten. Wenn du weißt, dass dein Hund zum Beispiel Angst vor anderen Hunden hat, solltest du ihn nicht in einen Hundepark bringen, sondern lieber mit ihm alleine spazieren gehen.

Wenn dein Hund bereits aggressives Verhalten gezeigt hat, solltest du ihn keinesfalls bestrafen oder einschüchtern. Das kann das Verhalten deines Hundes noch verschlimmern. Stattdessen solltest du professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, um das Problem anzugehen.

Wie erkennt man aggressives Verhalten bei Hunden?

Es ist wichtig, dass du als Hundebesitzer lernst, aggressives Verhalten bei deinem Hund zu erkennen, um schnell darauf reagieren zu können. Einige Anzeichen für aggressives Verhalten können sein:

Es ist wichtig, dass du auf diese Anzeichen achtest, damit du schnell reagieren und deinen Hund aus der Situation entfernen kannst, bevor es zu einer gefährlichen Situation kommt.

Was tun, wenn dein Hund aggressives Verhalten zeigt?

Wenn dein Hund aggressives Verhalten zeigt, solltest du schnell handeln, um eine gefährliche Situation zu vermeiden. Hier sind einige Schritte, die du befolgen solltest:

1. Beruhige dich selbst: Dein Hund kann deine Angst oder Nervosität spüren, was sein aggressives Verhalten verstärken kann. Bleibe ruhig und entspannt, um deinen Hund zu beruhigen.

2. Entferne deinen Hund aus der Situation: Bringe deinen Hund an einen sicheren Ort, weg von anderen Tieren oder Menschen.

3. Analysiere die Situation: Überlege, was die Ursache für das aggressive Verhalten deines Hundes sein könnte. Waren andere Tiere oder Menschen involviert? Gab es einen Auslöser?

4. Vermeide Bestrafung: Strafe oder Einschüchterung können das Verhalten deines Hundes nur verschlimmern. Versuche stattdessen, positive Verstärkung und professionelle Hilfe zu nutzen.

5. Suche professionelle Hilfe: Wenn dein Hund häufig aggressives Verhalten zeigt, solltest du professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Ein Tierarzt oder ein Hundetrainer kann dir dabei helfen, das Problem anzugehen und das Verhalten deines Hundes zu verbessern.

Aggressives Verhalten bei Hunden kann sehr gefährlich sein und sollte nicht ignoriert werden. Es ist wichtig, dass du als Hundebesitzer in der Lage bist, aggressives Verhalten bei deinem Hund zu erkennen und schnell darauf zu reagieren. Eine gute Sozialisierung und Erziehung sowie genügend Bewegung und Beschäftigung können dazu beitragen, aggressives Verhalten bei Hunden zu vermeiden. Wenn dein Hund jedoch bereits aggressives Verhalten gezeigt hat, solltest du professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, um das Problem anzugehen.

 

 

Als stolzer Hundebesitzer ist es sicherlich kein Geheimnis für dich, dass das Bellen ein wichtiger Bestandteil des natürlichen Verhaltens deines pelzigen Begleiters ist. Aber es kann auch sehr lästig sein, wenn der Hund ständig bellt, obwohl es keinen erkennbaren Grund dafür gibt. In diesem Artikel werden wir dir einige Tipps und Tricks geben, wie du das Bellen deines Hundes reduzieren kannst, ohne dabei seine natürlichen Instinkte zu unterdrücken.

Hunde bellen aus verschiedenen Gründen: um Aufmerksamkeit zu erregen, um zu warnen, um Angst oder Unbehagen auszudrücken oder um einfach nur aus Freude zu bellen. Aber wenn das Bellen außer Kontrolle gerät, kann es zu einem ernsthaften Problem werden und sowohl für den Hund als auch für seine Umgebung stressig sein. Hier sind einige Tipps, wie du das Bellen deines Hundes reduzieren kannst, ohne dabei seine natürlichen Instinkte zu unterdrücken.

Verstehe die Gründe für das Bellen

Bevor du versuchst, das Bellen deines Hundes zu reduzieren, ist es wichtig, die Gründe dafür zu verstehen. Wenn du die Ursache kennst, kannst du gezielter darauf eingehen und das Verhalten effektiver modifizieren. Einige Gründe, warum Hunde bellen können, sind:

Wenn du die Gründe für das Bellen deines Hundes kennst, kannst du geeignete Maßnahmen ergreifen, um das Verhalten zu modifizieren.

Erkenne den Unterschied zwischen normalem und übermäßigem Bellen

Es ist wichtig, zwischen normalem und übermäßigem Bellen zu unterscheiden. Einige Hunde bellen von Natur aus mehr als andere. Wenn dein Hund jedoch ungewöhnlich viel bellt und das Bellen zu einem Problem für dich und deine Nachbarn wird, solltest du etwas dagegen unternehmen.

Trainiere deinen Hund

Training ist der Schlüssel, um das Bellen deines Hundes zu reduzieren. Beginne damit, deinen Hund zu trainieren, um auf ein bestimmtes Signal zu reagieren, wie zum Beispiel einen Klicker oder ein bestimmtes Wort. Belohne deinen Hund, wenn er auf das Signal reagiert, und füge nach und nach mehr Kommandos hinzu, um das Verhalten zu verstärken.

Verwende positive Verstärkung

Positive Verstärkung ist der effektivste Weg, um das Bellen deines Hundes zu reduzieren. Belohne deinen Hund, wenn er ruhig ist oder auf Kommandos reagiert. Dies wird deinem Hund zeigen, dass gutes Verhalten belohnt wird, was dazu führen wird, dass er dieses Verhalten in Zukunft wiederholt.

Falls dein Hund aus Langeweile bellt oder die Bude auseinander nimmt, haben wir ein paar Tipps für dich, wie du Abwechslung in seinen Alltag bringst. Lies hier, was du gegen Langeweile bei deinem Hund tun kannst.

Wir können unsere Hunde nicht überall mitnehmen. Regelmäßig müssen die kleinen Racker Zuhause die Stellung halten. Manche Hunde sind dann aber nicht sonderlich gnädig mit der Einrichtung. Tische, Sideboards, Stühle oder sogar die Couch werden an den Ecken angeknabbert oder sogar schlimmer zerstört. Solange wir unsere Hunde beaufsichtigen, ist Ruhe. Doch sobald sie alleine sind, geht das Gekaue los. Dieses Verhalten stellt manche Hundeeltern vor ein echtes Rätsel und lässt sie verzweifeln.

Darum knabbert dein Hund alles an – Ursachen und Gründe für sein Verhalten 

Langeweile

Langeweile ist einer der häufigsten Gründe, warum Hunde Gegenstände ankauen. Hunde sind sehr aktive Tiere und brauchen viel körperliche und geistige Auslastung, um glücklich und zufrieden zu sein. Auch, wenn dein Hund vielleicht eher zu der Fraktion der faulen Körbchen-Potatoes gehört, freut er sich dennoch über Abwechslung und Aufgaben für sein Köpfchen. Kommt in der Wohnung Langeweile auf, sucht er sich etwas, womit er spielen kann. Findet er dann keine spannenden Spielzeuge oder Kaustangen, muss die Sofaecke herhalten oder das Tischbein dran glauben.

Stress oder Angst

Ist dein Hund vielleicht ein Stress-Kauer? Gerät dein Hund in eine Situation, die ihm Stress bereitet oder Angst macht, baut er durch das Kauen seine Nervosität ab. Zum Beispiel dann, wenn dein Hund nicht gern alleine ist. Sofern er dann kein Spielzeug zum Kauen hat, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass er sich etwas sucht, worauf er eigentlich nicht kauen darf. 

Zahnprobleme

Wenn ein Hund Schmerzen im Maul oder Zahnprobleme hat, lindert das Kauen möglicherweise seine Beschwerden. Knabbert dein Hund also alles an, was nicht niet und nagelfest ist (egal, ob er allein Zuhause ist oder du daneben stehst), kläre vorsichtshalber einmal beim Tierarzt ab, ob dein Hund vielleicht Schmerzen haben könnte.

Mangelnde Erziehung

Hunde brauchen klare Regeln und Grenzen, damit sie kein unerwünschtes Verhalten entwickeln. Damit sie wissen, was erlaubt ist und was nicht. Möglicherweise hat dein Hund einfach noch nicht gelernt, dass er Sofa, Schrank und Co. nicht anknabbern darf und dazu lieber ein Kauspielzeug nimmt. 

Was kannst du tun, um das Ankauen deiner Einrichtung zu verhindern?

Finde heraus, welche der oben genannten Punkte auf deinen Hund zutreffen. So kannst du mit ein paar Kniffen und Tricks zukünftig verhindern, dass dein Hund seine Zähne in deine Möbel bohrt.

Sollte dein Hund Langeweile oder sogar Angst haben, wenn er allein Zuhause ist, sorge vorher für ausreichend Bewegung und Beschäftigung. So ist deine Fellnase vielleicht hundemüde und überbrückt die Zeit, in der du nicht da bist, mit schlafen. 

Lass Langeweile am Besten gar nicht erst aufkommen. Egal, ob dein Hund allein Zuhause ist oder nicht – Du kannst deinem Hund verschiedene Spielzeuge und Kauartikel zur Verfügung stellen, die er nach Herzenslust zerstören darf. So ist dein Hund nicht nur beschäftigt, sondern kann auch seinen Stress oder mögliche Ängste an den Spielzeugen abbauen.

Weißer Hund hat einen Knochen im Maul.
Ein heller Labrador hat einen Kauknochen im Mund.

Um Zahnprobleme auszuschließen, solltest du deinen Hund auch regelmäßig von einem Tierarzt untersuchen lassen. Sollte das Kauen gesundheitliche Ursachen haben, kannst du deinem Hund die Schmerzen nehmen und deine Einrichtung schonen.

Für die Alleine-Zeit Zuhause kannst du deinem Hund auch einen Rückzugsort schaffen, an dem er sich sicher und geborgen fühlt. Dazu kannst du zum Beispiel einen Bereich mit einem Laufgitter abtrennen. Oder du besorgst eine Hundebox für deine Fellnase. Wenn er sich darin sicher fühlt, kannst du ihm damit zusätzlich Angst und Stress nehmen. Und er kann nicht mehr unkontrolliert in der Wohnung herumlaufen und wahllos alles anknabbern.

Teste einfach mal aus, was für deinen Hund passen könnte. So findest du garantiert einen Weg, dass dein Hund deine Möbel, Schuhe und Co. zukünftig in Ruhe lässt.

Im Alltagstrott greifen wir meist zu altbekannten Gewohnheiten, damit wir unsere To-Do’s schnell abhaken können und in unserem selbst gestrickten Zeitplan bleiben. Das geht nicht nur uns zeitweilig gehörig auf die Nerven. Auch unsere Hunde können sich richtig langweilen, wenn ihr Alltag immer gleich aussieht. Langeweile kann bei Hunden sogar so weit führen, dass sie Verhaltensprobleme entwickeln. Das könnte z.B. übermäßiges Bellen sein, oder sie kauen ständig Möbel an oder zerstören Gegenstände, die im Haus rumstehen, wie Taschen oder Schuhe. Das kannst du aber verhindern, indem du deinen Hund körperlich und geistig gut auslastest – am besten mit ordentlich Abwechslung. In diesem Artikel bekommst du neun Tipps, wie du deinem gelangweilten Hund mehr Abwechslung bieten kannst. 

Tipp 1: Gehe auf neue, aufregende Hunderunden

Ja, der Feldweg hinter dem Haus ist wunderschön, aber wenn man ihn ständig läuft, wird es trotzdem langweilig. Gehe stattdessen mal andere Wege mit deinem Hund. Biege spontan links ab, statt rechts. Verlängere deine Routen oder suche dir ganz neue Wege raus. So bietest du deinem Hund neue Gerüche und Umgebungen, wo er ordentlich schnüffeln und erkunden kann! 

Tipp 2: Gebe deinem Hund Spielzeuge

Spielzeuge sind eine großartige Möglichkeit, deinen Hund zu beschäftigen und zu unterhalten. Es gibt so viele unterschiedliche Spielzeuge, mit denen dein Hund sich körperlich austoben kann oder sein Köpfchen anstrengen muss. Biete ihm unterschiedliche Spielzeuge an, so wird’s nicht langweilig. Du kannst ihm z.B. eine Schleckmatte mit Leberwurst bestreichen oder einen Kong mit Käse füllen. Oder du probierst verschiedene Kau- und Intelligenzspielzeuge aus. Die Auswahl ist groß. 

Hund liegt auf dem Teppich auf einer Decke und hat ein Spielzeug zwischen den Pfoten liegen. Der Hund schaut glücklich in die Kamera, seine Zunge hängt raus.
Dein Hund freut sich über eine leckere Aufgabe! Biete ihm mal ein Spielzeug an, mit dem er sich austoben kann – z.B. einen Kong.
Den kannst du auch wunderbar mit Leckerlis befüllen.

Tipp 3: Besuche den Hundepark

Hundeparks oder Hundewiesen sind tolle Treffpunkte für Hundeeltern, um ihre Hunde miteinander spielen zu lassen! Hier kann dein Hund soziale Kontakte knüpfen, sich so richtig austoben und Energie abbauen!

Tipp 4: Trainiere mit deinem Hund

Das Training mit deinem Hund ist nicht nur dafür da, um ihn gut zu erziehen und unerwünschte Verhaltensweisen loszuwerden. Es lastet deinen Hund auch ordentlich aus! Sowohl körperlich als auch geistig. Um deinem Hund Herausforderungen zu bieten, kannst du z.B. neue Tricks mit ihm lernen oder alte Tricks auffrischen. Du brauchst ein bisschen Inspiration dafür? Dann schau mal bei der Online-Hundeschule mydog365 vorbei. Dort bekommst du nicht nur umfangreiche Trainings zu allen möglichen Problemthemen, sondern auch Anleitungen zum Erlernen von Tricks! 

Tipp 5: Schicke deinen Hund auf “Snack-Schnitzeljagd”

Eine leckere Herausforderung für die Hundenase! Verstecke kleine Snacks in deinem Haus oder im Garten. Dein Hund muss ordentlich schnüffeln, um alle Leckerlis zu finden. Eine tolle Abwechslung, womit er sicher eine Weile beschäftigt ist.  

Tipp 6: Probiere Hundesport aus

Beim Hundesport kann sich dein Hund ordentlich auspowern! Bei Sportarten, wie Agility oder Flyball, betätigt sich dein Hund nicht nur körperlich, sondern muss auch mitdenken. Die perfekte Kombination der Auslastung. Zusätzlich ist es auch eine tolle Möglichkeit für dich, mit deinem Hund näher zusammenzuwachsen. Schließlich müsst ihr beim Hundesport als Team funktionieren. 

Tipp 7: “Spiel-Dates” für deinen Hund

Ähnlich wie Tipp Nr. 3 geht es auch hier um Gesellschaft für deinen Hund. Wenn dein Hund gerne mit anderen Hunden spielt oder nicht gern alleine ist, überleg doch mal, ob ihr nicht eine zweite Fellnase bei euch aufnehmen wollt? Falls das nicht in Frage kommt, könntest du auch andere Hundeeltern nach einem Treffen fragen. Ihr könnt gemeinsam spazieren gehen oder euch auf der Hundewiese zum Spielen treffen. Oder du kannst deinen Hund, sollte er einmal länger alleine bleiben müssen, bei anderen Hundeeltern unterbringen. So ist er nicht allein und hat einen Kumpel, mit dem er spielen und Zeit verbringen kann. 

Tipp 8: Massiere und streichle deinen Hund

Nimm dir regelmäßig Zeit für deinen Hund und streichle ihn dann ausgiebig. Du kannst ihn auch richtig massieren. Dabei fühlt er sich nicht nur geliebt und umsorgt, sondern kann sich auch super entspannen und die Eindrücke des Tages besser verarbeiten. 

Tipp 9: Gebe deinen Hund in die Tagesbetreuung

Wenn du arbeiten musst und dein Hund zu Hause alleine bleibt, kann eine Tagesbetreuung eine großartige Möglichkeit sein, deinen Hund zu beschäftigen. Dort kann er mit anderen Hunden spielen und wird von Fachleuten betreut.

Ein abwechslungsreicher Alltag und regelmäßige Herausforderungen für Kopf und Körper sorgen dafür, dass dein Hund gesund, munter, glücklich und zufrieden bleibt. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie du den Alltag deines Hundes bereichern kannst. Und, wie du deinen Alltag dadurch erleichtern kannst. Viele Aktivitäten, die du mit deinem Hund gemeinsam machst, bringen euch noch stärker zusammen und sorgen für ein harmonisches Miteinander.

Stubenreinheit ist ein Thema, das vielen frischgebackenen Hundeeltern Kopfzerbrechen bereitet. So süß die kleinen Hundekinder auch sind, wie sie tapsig und ungeschickt mit ihren noch viel zu großen Pfoten die Welt entdecken: Wenn sie ihre Geschäfte ständig in der Wohnung verrichten und es scheinbar einfach nicht lernen, dass sie das draußen machen sollen, sind wir schnell genervt und vor allem ratlos.

Dabei gibt es einige Fehler, die sich schnell mal in das Training einschleichen können. Welche das sind und wie du sie vermeidest, lernst du jetzt. So bekommst du deinen Welpe erfolgreich stubenrein.

Fehler Nr. 1: Nicht genügend Aufsicht

Einer der größten Fehler, den Hundebesitzer machen, ist es, ihren Welpen nicht ausreichend zu beaufsichtigen. Lässt du deinen Welpen unbeaufsichtigt, kann es passieren, dass du wichtige Signale nicht mitbekommst und sich dein Welpe schließlich im Haus erleichtert. Das kann wiederum dazu führen, dass dein Welpe so lernt, dass es okay ist, ins Haus zu machen. Aber das kannst du vermeiden, indem du deinen Welpen stets im Auge behältst. Solltest du ihn eine Zeit lang nicht beobachten können, setze ihn in eine Hundebox oder in einen begrenzten Bereich.

Fehler Nr. 2: Unregelmäßiges Füttern

Ein regelmäßiger Fütterungsplan ist nicht nur wichtig für die Gesundheit deines Welpen, sondern auch für die Erziehung zur Stubenreinheit.

Ein kleiner Beagle-Welpe sitzt bei einer Frau auf dem Schoß und frisst Futter aus einer Schale.
Regelmäßiges Füttern trägt dazu bei, dass ihr einen festen Tagesablauf habt.

Fütterst du deinen Welpen zu unterschiedlichen Zeiten, führt dies auch zu einem unregelmäßigen Stuhlgang. Damit verhinderst du, dass sich ein fester Zeitplan für euch entwickeln kann. Fütterst du deinen Welpen immer zur selben Zeit, kannst du den Gang nach draußen besser einplanen und mit deinem Welpen zu festen Zeiten rausgehen. 

Fehler Nr. 3: Nicht sofort reagieren

Du merkst, wenn dein Welpe raus muss. Sobald er unruhig wird, schnüffelt, jammert oder suchend herumläuft, solltest du ihn schnappen und mit ihm nach draußen gehen. 

Wichtig ist: Gehe sofort mit deinem Welpen raus, sobald du eines dieser Anzeichen bemerkst. Warte nicht zu lange, denn dann kann es für den Hund schwierig werden, das richtige Verhalten zu lernen.

Fehler Nr. 4: Strafen

Bestrafen deinen Welpen niemals! Wenn dein Hund unbemerkt ins Haus gemacht hat, hast du in diesem Moment Pech gehabt. Schwamm drüber. Mach das Malheur kommentarlos weg. Schimpfst oder bestrafst du deinen Welpen, kann es sein, dass er Angst bekommt. Das erschwert euer Training nur. Solltest du deinen Welpen dabei erwischen, wie er gerade ins Haus pinkelt oder ein Häufchen macht, unterbrich ihn dabei und bringe ihn raus. So kann er sein Geschäft draußen beenden.

Fehler Nr. 5: Kein Belohnungssystem

Belohnungen sind ein wichtiger Teil des Lernprozesses bei der Welpenerziehung. Nutze die positive Verstärkung, um deinem Welpen ein gewünschtes Verhalten beizubringen.

Wenn dein Welpe draußen sein kleines und großes Geschäft verrichtet hat, belohne ihn ordentlich. Streichel und kuschel ihn, freu dich wie bolle, wenn er sich auf dem Rasen erleichtert hat, spiel mit ihm oder gib ihm ein Leckerli. So, dass dein Welpe merkt: “Hey, das habe ich wohl richtig gut gemacht! Das mache ich jetzt immer so!”

Eine Frau sitzt auf einem Teppich und spielt mit ihrem Hund. Die Frau hält ein Zergelspielzeug fest und der Hund zieht daran.
Belohne deinen Welpen z.B. mit einem kurzen Spiel.

Du möchtest mehr zum Thema Stubenreinheit erfahren? Dann haben wir noch weitere Tipps für dich. Lerne 4 Tipps kennen, mit denen dein Welpe kinderleicht und stressfrei stubenrein wird.

Einen kleinen Welpen zu erziehen ist eine große Aufgabe, die viel Zeit und vor allem Geduld erfordert. Neben den ganz normalen Fragen zum Training mit dem kleinen Hundekind ist aber vor allem eines immer wieder ein Problem für frisch gebackene Hundeeltern: Wie kannst du deinen Welpen stubenrein bekommen?

Klar ist das mit Arbeit verbunden. Es gibt aber vier grundlegende Schritte, mit denen du den Prozess des “trocken werdens” so einfach und stressfrei wie möglich gestaltest – für dich und deinen Welpen.

Tipp 1: Schaffe einen sicheren Rückzugsort

Schaffe einen Rückzugsort für deinen Welpen, aus dem er bestenfalls nicht alleine raus kommt. Das kann eine Hundebox oder ein Hundekäfig sein. Viele empfinden dieses vermeintliche “Wegsperren” des Hundes als grausam, dabei fördert es die Stubenreinheit ungemein!
Der Hintergrund: Hunde sind von Natur aus reinliche Tiere, die ihren Schlaf- und Rückzugsort sauber halten. Das heißt, sie werden sich in ihrer Hundebox nicht erleichtern, sondern sich einen anderen Platz suchen, um ihr Geschäft zu verrichten – Deshalb hilft es sehr dabei, den Hund stubenrein zu bekommen. Wenn du schlafen gehst oder ohne deinen Hund das Haus verlässt, verbringt dein Welpe diese Zeit so lange in seiner Box. So wird er lernen, seine Bedürfnisse zurückzuhalten, bis er wieder draußen ist.

Weiterer Pluspunkt: Dein Welpe hat einen gemütlichen Rückzugsort, in dem er sich pudelwohl und sicher fühlt.

Tipp 2: Entwickle eine Routine

Versuche, immer zur gleichen Zeit mit deinem Welpen rauszugehen. So gewöhnt er sich daran, regelmäßig seine Bedürfnisse zu erledigen. Die besten Zeitpunkte, damit dein Welpe sich lösen kann, sind immer nach dem Aufwachen, nach dem Spielen, nach dem Essen und abends vor dem Schlafen gehen.

Tipp 3: Belohne deinen Welpen

Ein kleiner Welpe sitzt auf dem Boden und wird von einem Mann gestreichelt. Der Welpe sieht sehr glücklich aus.

Belohne deinen Welpen. So merkt er, dass er etwas richtig gemacht hat.

Erledigt dein Welpe draußen seine kleinen und großen Geschäfte, belohne ihn dafür! So lernt dein Welpe, dass er alles richtig gemacht hat. Du kannst dich ganz überschwänglich freuen, ihn loben, ihn streicheln, kurz mit ihm spielen oder ihm auch ein kleines Leckerli geben. Damit lernt dein Welpe, dass er sich draußen lösen soll und nicht im Haus.

Tipp 4: Richtig reagieren, wenn ein Malheur passiert

Dein Hundekind wird nicht sofort wissen, dass es zum Pipi machen raus gehen soll. Das ein oder andere Geschäft wird dein Welpe also sicherlich auch mal drinnen verrichten. 

Wie gehst du damit um? 

Solltest du eine Hinterlassenschaft deines Welpen in der Wohnung finden, ignoriere es. Reagiere nicht darauf. Mache es einfach weg und mach weiter im Text. Bestrafe ihn niemals – dein Welpe weiß nicht, dass er etwas falsch gemacht hat. Solltest du deinen Welpen gerade dabei erwischen, wie er in die Wohnung pinkelt, dann unterbrich ihn dabei und bringe ihn raus, damit er sein Geschäft draußen beenden kann. 

Stubenrein werden ist ein Prozess, der Zeit braucht. Je nach Hund ist das natürlich absolut individuell – Die einen brauchen etwas länger, bei anderen geht es schneller. In der Regel heißt es aber, dass es zwischen vier und sechs Monaten dauert, bis ein Welpe vollständig stubenrein ist. Also sei geduldig. Und beachtest du dabei die oben genannten vier Tipps, wird es für dich ganz leicht, deinen Welpen stressfrei stubenrein zu bekommen. Solltest du dir noch nicht ganz sicher sein, lies auch unseren Artikel zum Thema, welche fünf Fehler sich schnell beim Training der Stubenreinheit einschleichen.

 

 

Stubenreinheit ist gerade für frisch gebackene Welpen-Eltern ein heißes Thema. Aber auch bei erwachsenen Hunden muss es noch nicht vom Tisch sein. 

Wird dein Hund einfach nicht stubenrein?

Die gute Nachricht ist: Hunde sind gelehrig – du kannst also auch ausgewachsenen Hunden noch beibringen, dass sie sich draußen erleichtern sollen.

Hunde sind grundsätzlich sehr reinliche Tiere, die ihren Schlafplatz und ihren Rückzugsort sauber halten. Wie kann es also sein, dass selbst erwachsene Hunde nicht stubenrein sind?

5 mögliche Gründe, warum dein Hund nicht stubenrein ist

1. Dein Hund kann nicht so lange anhalten

Macht dein Hund meistens nachts in die Wohnung, oder wenn er alleine ist? Dann kann es sein, dass diese Zeiträume einfach zu lang für ihn sind und er nicht so lange anhalten kann. Probier mal die Fütterungszeiten zu ändern. Nach dem Essen kannst du ihn direkt rausbringen, damit er sich erleichtern kann – Bevor er dann eine längere Zeit warten muss.

2. Dein Hund kann draußen und drinnen nicht unterscheiden

Solltest du deinen Hund aus dem Ausland geholt haben, gibt es mehrere Möglichkeiten, warum dein Hund noch nicht stubenrein ist. Vielleicht wurde er aus einem Zwinger gerettet – dann kann dein Hund draußen und drinnen nicht unterscheiden. Und als ehemaliger Straßenhund ist er es gewohnt, sich zu jeder Zeit erleichtern zu können. In solchen Fällen muss dein Hund Stubenreinheit von Grund auf lernen.

3. Es ist eine Stress- und Angstreaktion

Möglicherweise macht dein Hund aus Angst oder Stress in die Wohnung. Zum Beispiel, wenn er nicht allein sein mag oder, wenn er ungewöhnliche Geräusche hört, die ihm Angst machen. In solchen Fällen ist das Problem also nicht die Stubenreinheit an sich, sondern ein tiefergehendes Problem, das du angehen solltest.

4. Dein Hund ist zu abgelenkt

Vielleicht ist dein Hund auf euren Spaziergängen von den vielen Eindrücken und Reizen auch zu abgelenkt, um sich zu lösen. Das ist gerade bei Tierschutzhunden ein häufiges Problem. Dann hilft es, Spaziergang und “Pipi-Gang” strikt voneinander zu trennen. Auf dem Spaziergang kann dein Hund dann allen Eindrücken nachgehen – Er hat Abenteuer und Action. Auf dem “Pipi-Gang” kann er sich in einer reizarmen Umgebung in Ruhe lösen. Dieser Gassi-Gang ist möglichst kurz und endet, sobald dein Hund sein Geschäft verrichtet hat.

5. Medizinische Gründe

Vielleicht hat sein Verhalten aber auch medizinische Hintergründe. Dann solltest du mit deinem Hund auf alle Fälle zum Tierarzt gehen und es abklären lassen.

So bekommst du deinen Hund stubenrein

Grundsätzlich kannst du dabei genauso vorgehen, als würdest du einem Welpen die Stubenreinheit beibringen. So gelingt es dir ganz leicht und ist sowohl für dich als auch für deinen Hund stressfrei. Es dauert ein bisschen, aber es wird sich lohnen! Und nach einiger Zeit hast du einen stubenreinen Hund an deiner Seite.

Ein brauner kleiner Hund pinkelt draußen an einen Baum.
Dein Hund soll lernen, sich draußen in der Natur zu lösen.

Hier sind ein paar Tipps, die dir helfen:

Mit Geduld, ganz viel Lob und der richtigen Reaktion in brenzligen Momenten, kannst du deinen Hund gut und stressfrei stubenrein bekommen.